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So war der Landes Jugendleitertag 2022

Ein toller Landesjugendleitertag liegt hinter uns. Rund 100 Jugendleiter*innen aus ganz Bayern kamen am 14.-16.10.2022 nach Pfarrkirchen - tatsächlich in Präsenz und mit allem was dazugehört: Plenum, Workshops, Übernachtung in der Turnhalle und einer wirklich tollen Party im Irish Pub mit einer Bombenstimmung. Ein ganz großes DANKESCHÖN geht an das Orga-Team, vor allem Anni, für die wundervolle Organisation und Gestaltung und an Paul und Astrid für die perfekte Moderation.

LJLT 2022 neue LJL

Der letzte seiner Art
Die delegierten Jugendleiter*innen der Jugend des Deutschen Alpenvereins (JDAV) trafen sich vom 14. bis 16. Oktober zu ihrem zweitägigen und letzten Landesjugendleitertag in Pfarrkirchen in Niederbayern.

Bereits jetzt sind die stimmberechtigten Jugendleiter*innen von allen Mitgliedern der JDAV gewählt und machen somit Partizipation hautnah erlebbar. Mit dem Beschluss der neuen Landesjugendordnung an diesem Wochenende steht nun fest, dass es zukünftig noch mehr Basisdemokratie geben wird, indem jedes Mitglied der JDAV für dieses höchste Gremium delegiert werden kann. Dadurch wird der Landesjugendleitertag zur Landesjugendversammlung umbenannt. Somit geht die JDAV einen weiteren großen Schritt, um Kindern und Jugendlichen Teilhabe und damit das Erleben von Demokratie zu ermöglichen.

Teil der Versammlung war unter anderem die Wahl der neuen Landesjugendleitung. Als paritätische Doppelspitze wurden Annika Quantz (Sektion Kaufbeuren-Gablonz) und Uli Höning (Sektion Weiden) gewählt. Als Stellvertreter*innen sind Katharina Mayer (Sektion Oberland), Maximilian Leser (Sektion München), Simon Langebrake (Sektion Erlangen) sowie Joseph Hirsch (Sektion Kaufbeuren-Gablonz) jetzt Teil der Landesjugendleitung.

Neben der Wahl fanden im Rahmen der Versammlung sechs Workshops zu unterschiedlichen Themen statt, mit dem Ziel der Multiplikatorenwirkung. So gaben interne JDAV-Aktive wie externe Referent*innen aus der Wissenschaft neue Anregungen für die Jugendarbeit in Bayern.

Im Workshop „Klimapsychologie“ wurde der Frage nachgegangen, warum die Klimakrise nicht in ihrer vollen Tragweite wahrgenommen wird und wie jede*r einzelne dagegen vorgehen kann. „Streitet Euch“ hieß der Workshop, in dem Teilnehmende lernten, wie sie auf populistische Äußerungen und Verschwörungstheorien reagieren können. Als Beispiel wurde hier unter anderem die Flat-Earth Bewegung herangezogen. Auch wenn es schwerfällt, kann nur eine Diskussion zwischen den Parteien eine Veränderung bewirken.

Achtsamkeit in der Nachwuchsarbeit war ebenfalls Inhalt einer Arbeitsgruppe mit dem Ziel, die Wahrnehmung der Natur von Kindern und Jugendlichen und damit deren Naturverbundenheit zu stärken. Ein anderer Workshop zum Thema Upcycling gab den Jugendleiter*innen Anregungen, wie beispielsweise alten und nicht mehr zu gebrauchenden Seilen ein neues Leben eingehaucht werden kann, in dem man sie zu Sitzkissen oder Kerzenhaltern „upcycelt“.

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